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    "Die Heim-WM kann kommen"- Experten-Analyse mit Henning Fritz
    Donnerstag, 15.12.2016

    Die "Ladies" lassen sich auch nicht von der schwedischen Heimkulisse nervös machen feiern einen nie gefährdeten 28:22-Erfolg. Damit haben sie unseren Experten Henning Fritz vollends überzeugt, der die Heim-WM 2017 kaum erwarten kann.

    Wenn die bisherigen Auftritte der "Ladies" die Handballwelt und auch mich überrascht haben, hat mich der Sieg gegen Schweden vollends von der neuen Stärke der Mannschaft überzeugt. Vor so einer Kulisse muss man erst einmal so souverän gegen den Gastgeber auftreten. Die Mannschaft von Michael Biegler ist dabei schon sehr gereift und "erwachsen" aufgetreten.

    Schon weiter als gedacht?

    Vor der EM hätten wohl die wenigsten gedacht, dass Deutschland bei der EM haarscharf am Halbfinale vorbeischrammt. Das ausgegebene Ziel "Hauptrunde" war auch geschickt gewählt, um den Mädels jeglichen Druck von den Schultern zu nehmen. Aber ich bin mir sicher, dass auch die Spielerinnen selbst mit einem solchen Turnierauftritt nicht gerechnet haben. Vielleicht ist die Mannschaft mit ihrer Entwicklung schon weiter als gedacht.

    Natürlich konnte man im bisherigen Turnier befreit aufspielen und hatte wenig zu verlieren. Doch je weiter das Turnier voranschritt, desto mehr hat das Team durch das eigene Auftreten und die Spielweise gezeigt, dass sie zu Unrecht in die Außenseiterrolle gesteckt wurden. Im Spiel gegen die Schwedinnen hat sich dann endgültig das neue Gesicht der Mannschaft gezeigt. Wie abgezockt und schlagfertig die "Ladies" dort aufgetreten sind hat mir wirklich imponiert.

    Werbung für den Handball

    Generell haben es die deutschen Frauen geschafft nicht nur mich, sondern ein Stück weit Deutschland zu begeistern. Durch unser Projekt www.frauen-handball.com habe ich den Frauen-Handball viel intensiver als sonst begleitet und verfolgt. Die Qualität und die Leistung haben mich dabei positiv überrascht, die Leidenschaft der "Ladies" angesteckt. 

    Es trifft sich gut, dass Deutschland bereits bei der EM ein gutes Bild abgibt, eine bessere Werbung für die Heim-WM hätte es gar nicht geben können. Die Aufmerksamkeit der Medien und Zuschauer ist eben doch sehr eng mit dem sportlichen Erfolg verknüpft. Die "Ladies" haben ihren Teil getan und Handballdeutschland begeistert. Jetzt liegt es auch an den Verantwortlichen die Heim-WM entsprechend ins Lampenricht zu rücken.

    2007 habe ich selbst erlebt was für ein einmaliges Erlebnis so ein Turnier im eigenen Land sein kann, welche Euphorie es hervorruft und welche Kräfte es freisetzen kann. Ich wünsche den Mädels, dass auch sie nächstes Jahr eine ähnliche Bühne und Kulisse bereitet bekommen.

    Ein Modus zum Vergessen und ein Trainer zum Gernhaben

    Trotz meiner Begeisterung für die DHB-Mädels bin ich auf Grund des EM-Modus etwas desillusioniert. Ich finde es einfach schade, dass ein Team mit 5:1 Punkten aus der Hauptrunde "nur" noch um Platz Fünf mitspielen kann. Da gefällt mir der WM-Modus mit Achtelfinale und Viertelfinale einfach besser und erscheint mir sportlich ehrlicher.

    Das zusätzliche Spiel um Platz Fünf gegen Rumänien haben sich die "Ladies" auf jeden Fall redlich verdient. Ich bin gespannt wie sie gegen einen solch technisch staken Gegner auftreten werden. Aber ich bin mir sicher, dass Michael Biegler die Mannschaft wieder optimal einstellen wird. Ihm hat der DHB schon nach dieser kurzen Zeit viel zu verdanken.

    Sein Engagement ist sicher ein Schlüssel zum deutschen Erfolg. Mir gefällt die Art und Weise die Mannschaft zu leiten wirklich sehr gut. Gerade in den Auszeiten sieht man, dass er das Team in jeder Situation erreicht, den Mädels inhaltlich viel vermittelt und gleichzeitig emotional unterstützt. Zusammen mit Biegler steht der deutsche Frauen-Handball auf jeden Fall vor einer rosigen Zukunft.
     

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