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    Erste Bewährungsprobe für Nationaltrainer Biegler- Deutschland vs. Niederlande
    Sonntag, 04.12.2016

    Der Dezember steht ganz im Zeichen des Frauenhandballs. Am Sonntag um 18:30 Uhr bestreiten die „Ladies“ das erste Spiel der diesjährigen Europameisterschaft in Kristianstad In der Gruppe B trifft die DHB-Auswahl auf den Vize-Weltmeister aus den Niederlanden. Für den Underdog aus Deutschland ein wahrer Auftakts-Knaller!

    Die Bronze-Medaille in Rio nur knapp verpasst und nicht zuletzt bei der WM in Dänemark die Silber-Medaille abgestaubt: die Niederländerinnen haben sich in kürzester Zeit an Europas Handballspitze katapultiert. Das Team um die dänische Trainerin Helle Thomsen hat in Schweden großes vor und startet mit breiter Brust ins Turnier. Auftaktgegner Niederlande gehört mit Sicherheit zum Favoritenkreis um den EM-Titel, ebenso wie Gruppengegner Frankreich. Das Team aus Polen komplettiert die Gruppe B, die bis zum 8. Dezember ihre Spiele in Kristianstad austragen.

    „Mehr als die Hälfte der Mannschaft kennen wir aus der Bundesliga“

    Der niederländische Kader ist gespickt mit vielen bekannten Gesichtern: Sieben aktuelle und fünf ehemalige Bundesligaspielerinnen laufen für das Nachbarland auf, darunter auch Bietigheims Torfrau Tess Wester. In der Liga zeigt sich Wester in Top-Form und bei der WM 2015 in Dänemark wurde sie als beste Torhüterin des Turniers ins Allstar-Team gewählt. Eine höchst emotionale Spielerin, die ihren Gegnerinnen große Schwierigkeiten bereiten kann, sobald sie sich einmal in deren Köpfen festgesetzt hat.

    Die Fäden im Angriff zieht Estevana Polman, die beim amtierenden dänischen Meister Team Esbjerg unter Vertrag steht. Die Freundin von Fußball-Profi Rafael van der Vaart gehört mit 100 gespielten Länderspielen zu den erfahreneren Spielerinnen im Team.  

    Nachdem Erfolgstrainer Henk Groener große Fußstapfen hinterlassen hat, bestreitet Trainerin Thomsen nun das erste internationale Turnier mit ihrer Mannschaft. Große Umstellung innerhalb des Teams hat es jedoch nicht gegeben, demnach sind alle Voraussetzungen gegeben, in Schweden die erste EM-Medaille der Verbandsgeschichte einzufahren. So lautet zumindest das Ziel der Niederländerinnen.

    Der Weg zur EURO 2016 bestärkt das niederländische Team in ihrem Vorhaben. Als Gruppenerster marschierte man souverän durch die Qualifikation. Viermal trafen beide Teams bisher aufeinander. Die Bilanz ist bisher ausgeglichen. Sowohl für Deutschland als auch für die Niederlande stehen zwei Siege zu Buche. Bereits vor zwei Jahren bestritten die DHB-Frauen ihr EM-Auftaktspiel gegen den Nachbarn und unterlagen 26:29. Seitdem hat sich jedoch einiges getan, und das liegt zum großen Teil auch an Biegler.

    „Baustein“ auf dem Weg zur Heim-WM

    Ob die Biegler-Auswahl schon zu Beginn der EM für eine Überraschung sorgen kann? Wer weiß. Die Mannschaft befindet sich nach schwierigen Jahren in einer Umbruchsphase. Trainer Michael Biegler, der im Januar noch die polnische Männer-Nationalmannschaft coachte, brachte offenbar binnen weniger Monate frischen Wind in die Nationalmannschaft.

    Trainer und Team scheinen gut miteinander zu harmonieren, Biegler habe seit seinem Amtsantritt „in allen Bereichen viel Bewegung reingebracht“, so Kapitänin Anna Loerper. Der Fokus der Biegler-Ladies liegt jedoch auf der Heim-WM im kommenden Jahr. Die Europameisterschaft ist lediglich ein „Baustein“ auf dem Weg dorthin.

    Die vergangenen Testspiele gegen EM-Gastgeber Schweden liefen jedoch schon vielversprechend. Nach zwei Remis und einer sagenhaften Aufholjagd im Rückspiel sorgten die Damen für Begeisterung, nicht nur auf den Rängen. „Unser Wille und der Teamspirit haben gestimmt“, so Biegler. Darauf wird es auch ankommen, wenn seine Schützlinge die Vorrunde überstehen wollen.

    Auch die erst 18-Jährige Emily Bölk, die ihr erstes großes Turnier im A-Kader spielen wird, sieht die Rolle als Underdog ganz gelassen: „In der Hammer-Vorgruppe rechnet niemand mit uns und vielleicht ist das unser kleiner Vorteil.“

    Wie die deutschen Handballerinnen diesen Vorteil nutzen können, seht Ihr am Sonntag live im Stream auf Sport1.de. Anpfiff ist um 18:30 Uhr.

    Alena Lambertz
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