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    Wohin geht der Weg der "Ladies"? Die Hauptrunde der EURO 2106
    Samstag, 10.12.2016
    Uros Hocevar/EHF

    Wie liefen die Spiele der Vorrunde? Welche Überraschungen gab es und welcher Favorit musste schon früh im Turnier Federn lassen? Antworten auf diese Fragen und einen Ausblick auf die Hauptrunde findet Ihr in unserem EURO 2016 Gruppen-Check.

    Gruppe A

     1. Serbien, 2. Schweden, 3. Spanien, 4. Slowenien

    Spannung pur bis zum Ende in Gruppe A. Nachdem die Schwedinnen euphorisiert von der Heim-EM mit einem Sieg gegen Spanien in das Turnier gestartet waren, setzte es gegen Außenseiter Slowenien den ersten Dämpfer ehe man sich gegen Serbien zu einem Remis mühte und als Gruppenzweiter den Einzug in die Hauptrunde sicherte. Noch dramatischer verlief die Vorrunde für die Spanierinnen. Der Vize-Europameister von 2014 startete mit zwei Niederlagen in das Turnier. So kam es am letzten Spieltag zum Showdown gegen Slowenien, den man letztendlich mit 30:18 deutlich für sich entscheiden konnte. Trotzdem: die als Geheimfavoriten gehandelten Spanierinnen straucheln schon früh im Turnier. Überraschungssieger der Gruppe A ist Serbien. Eigentlich hatte man bei den Serbinnen vor der EM den Umbruch verkündet und die Erwartungen an den Vize-Weltmeister von 2013 niedrig gehalten. Zu Unrecht wie sich nach zwei Siegen und einem Unentschieden gegen Schweden herausstellt. Als Gruppensieger zieht man euphorisiert in die Hauptrunde ein.

     

    Gruppe B

    1. Deutschland, 2. Frankreich, 3. Niederlande, 4. Polen

    Der deutsche Bundestrainer Michael Biegler brachte nach dem Kampfsieg gegen Polen die Situation der Gruppe B der Deutschen treffend auf den Punkt: „Wenn man mir vor der EM gesagt hätte, dass wir in dieser schweren Gruppe zwei Spiele gewinnen, wäre ich überrascht gewesen.“ Noch weniger hatte die Handballwelt wohl damit gerechnet, dass die Ladies am Ende von der Spitze der Tabelle grüßen. Durch den 18:17-Sieg der Niederländerinnen gegen Frankreich schoben sich die DHB-Mädels noch auf den ersten Platz, punktgleich mit den Französinnen und den Holländerinnen. Der Spielverlauf der Gruppe B zeigte beispielhaft, wie eng die Leistungsdichte im Frauenhandball ist. Besonders erfreulich aus deutscher Sicht: Bereits jetzt kann man mit der Weltspitze durchaus mithalten, wie die Spiele gegen Vize-Weltmeister Niederlande und Vize-Olympiasieger Frankreich zeigten.

     

    Gruppe C

    1. Dänemark, 2. Tschechische Republik, 3. Ungarn, 4. Montenegro

    Mit knappen Ergebnissen, aber letzten Endes souverän feierten die Däninnen mit drei Siegen aus drei Spielen den Gruppensieg in Gruppe C und bestätigten ihre Favoritenrolle. Der Kampf um die Qualifikationsplätze zwei und drei war an Spannung indes kaum zu überbieten. Ausgerechnet die Europameisterinnen von 2012 aus Montenegro hatten am Ende das Nachsehen und schieden aus dem Turnier aus. Dabei hätten sich die Montenegrinerinnen im letzten Spiel gegen Ungarn gar eine Niederlage mit maximal vier Toren erlauben können. Doch mit einem unglaublichen Kraftakt buchten die Ungarinnen mit einem 21:14-Erfolg das Last-Minute-Ticket für die Hauptrunde. Durch das Herzschlagfinale in Gruppe C blieben die erstaunlichen Leistungen der Tschechinnen, vor dem Turnier eher als Außenseiter gehandelt, fast unbemerkt. Punktgleich mit Ungarn und Montenegro hat die Tschechische Republik auf Grund ihrer starken Leistungen im Dreiervergleich die Nase vorne und zieht als Zweiter in die Hauptrunde ein.

    Gruppe D

    1. Norwegen, 2. Rumänien, 3. Russland, 4. Kroatien

    Eine Überraschung gab es auch in der hochkarätig besetzten „Todesgruppe“ D. Im direkten Duell setzten sich die Rumäninnen mit 22:17 gegen Olympiasieger Russland durch und ziehen als Zweiter in die Hauptrunde ein. Wenig überraschend marschieren die Norwegerinnen ungeschlagen in die nächste Runde. Auch im Gipfeltreffen des amtierenden Welt- und Europameisters gegen die russischen Olympiasiegerinnen setzten sich die Skandinavierinnen knapp mit 23:21 durch. Kroatien blieb in allen Spielen chancenlos.

     

    Hauptrunde

    Gruppe I

    Deutschland, Frankreich, Niederlande, Serbien, Schweden, Spanien

    Die besten drei Teams der Vorrunde aus Gruppe A und B treffen in der Hauptrunde aufeinander. Die Ausgangslage in der Gruppe I gestaltet sich wie folgt: Serbien und Schweden nehmen jeweils drei Punkte aus der Vorrunde mit und führen die Tabelle an, gefolgt von Deutschland, Frankreich und den Niederlanden mit je zwei Punkten. Lediglich Spanien nimmt keine Punkte aus der Vorrunde mit. (Wer an dieser Stelle nur Bahnhof versteht, dem sei dieser Text über den Modus der EM ans Herz gelegt)

    Mit dem Einzug in die Hauptrunde hätte die deutsche Auswahl das vorgegebene Ziel erreicht. Doch nach den überzeugenden Vorstellungen in der Vorrunde wollen Bieglers „Ladies“ jetzt sicher mehr. Und die Chancen sind da. Im ersten Spiel Treffen die DHB-Mädels ihrerseits auf die Überraschungsmannschaft der Gruppe A, Serbien: Ausgang völlig offen. Anschließend geht es gegen schwächelnde Spanierinnen, die ihrer Geheimfavoritenrolle bisher so gar nicht gerecht werden konnten. Das letzte Spiel gegen Schweden könnte zur echten Nervenprobe für die Ladies werden. Die Schwedinnen gehen nicht nur als Favoritinnen in das Spiel, sondern haben auch eine gelbe Fan-Wand hinter sich stehen. Letzen Endes heißt es für Deutschland in der Hauptrunde befreit aufspielen und Erfahrungen auf internationalem Top-Niveau für die Heim-WM im nächsten Jahr sammeln. Aber warum nicht im Konzert der großen mitmischen und vielleicht das nächste EM-Wunder feiern?

     

    Gruppe II

    Dänemark, Norwegen, Rumänien, Russland, Tschechische Republik, Ungarn

    Geht der Weg zum Europameistertitel dieses Jahr wieder nur über eine skandinavische Mannschaft? Die Ausgangslage der Gruppe II, in der die besten drei Teams der Gruppe C und D aufeinandertreffen, lässt es zumindest vermuten. Ganz oben thronen bereits jetzt, mit der perfekten Ausbeute von vier Punkten aus der Vorrunde, Dänemark und Norwegen. Die Chancen für einen Halbfinaleinzug der Skandinavierinnen stehen somit vortrefflich. Dahinter stehen mit jeweils zwei Punkten die bisher stark aufspielenden Rumäninnen und das tschechische Überraschungsteam. Ohne Punkte geht es für Russland und Ungarn in die ersten Spiele der Hauptrunde. Bleibt der EM-Fluch für die Russinnen auch dieses Jahr bestehen? Handballfans weltweit dürfen sich wohl auf packende und spannungsgeladene Spiele freuen, wenn die Mannschaften der Gruppe II um die Halbfinaltickets kämpfen.

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